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Begleithunde-Vorbereitung

Ziel: Begleithundeprüfung mit Verkehrssicherheitsteil

 

Eine Begleithundeprüfung ist grundsätzlich für alle Mensch-Hund-Teams zu empfehlen. Zudem ist die Prüfung in vielen Fällen Voraussetzung für eine spätere Teilnahme an Turnieren (z. B. THS, …). Es braucht allerdings durchaus Trainingsfleiß und Interesse um die Prüfung im Team mit deinem Hund erfolgreich abzulegen. Eine Voraussetzung für die Teilnahme an der Begleithundeprüfung ist der Sachkundenachweis. Der Sachkundenachweis ist der schriftliche Prüfungsteil für den Hundeführer. Dieser schriftliche Teil muss einmalig abgelegt werden und gilt derzeit (wenn bestanden!) auch als Nachweis vor künftigen Begleithundeprüfungen.

 

Begleithundeprüfung mit Verkehrssicherheitsteil

 

Bevor du mit deinem Hund zum praktischen Prüfungsteil zugelassen wirst, wird vom jeweiligen Leistungsrichter eine Identitätskontrolle des Hundes durchgeführt. Hierbei wird die Tätowiernummer oder mittels eines Chip-Lesegerätes die Chipnummer des Hundes kontrolliert. Die Identitätskontrolle ist zwingend vor jeder Prüfung erforderlich und gilt als Bestandteil der Unbefangenheitsprüfung. Ein unbefangener Hund ist ruhig, umweltsicher, aufmerksam und gutartig. Der Leistungsrichter beobachtet während des gesamten Prüfungsverlaufs (inkl. Siegerehrung) die Unbefangenheit deines Hundes.

 

Nach der Identitätskontrolle folgt die Unterordnung. In der Unterordnung wird eine sehr exakte Fußarbeit (mit und ohne Leine) gefordert. Gezeigt werden müssen verschiedene Tempi, Winkel, Kehrtwendungen, korrekte Sitz- und Platzübungen sowie eine Abrufübung. Während der Prüfung befinden sich jeweils zwei Mensch-Hund-Teams auf dem Platz. Solange ein Team die Unterordnung zeigt, muss der andere Hund abgelegt werden. Der Hundeführer entfernt sich ca. 30 Schritte von seinem abgelegten Hund und bleibt mit dem Rücken zum Hund stehen bis die Unterordnung des anderen Teams beendet ist. Wenn die Unterordnung geschafft und bestanden ist geht es zum Verkehrssicherheitsteil. Dieser Prüfungsteil findet außerhalb des Übungsgeländes statt.

 

Überprüft werden in diesem Teil unter anderem:

 

  • Begegnungen mit Personengruppen

  • Begegnungen mit Radfahrern

  • Begegnungen mit Autos

  • Begegnungen mit Joggern oder Inline Skatern

  • Begegnungen mit anderen Hunden

  • das Verhalten des kurzfristig angeleint allein gelassenen Hundes, hierbei auch das Verhalten gegenüber Tieren

 

Die Übungen können durch den jeweiligen Leistungsrichter jeweils individuell angepasst werden. Zu den einzelnen Prüfungsteilen gehören natürlich noch Regeln, die beachtet werden müssen. Für alle Prüfungsteile unterstützen wir euch bestmöglich in der Vorbereitung und stehen jedem Team mit Rat und Tat zur Seite.

 

Trainer: Horst Schubert und Vanessa Dörflein